Wenn Menschen kreativ sein wollen, stellen sie manchmal ernüchtert fest, dass sie stets bei den bekannten Lösungen landen. Angeblich sind daran Scheren schuld, die jeden neuen Denkansatz sofort abschneiden. Zunächst die Gewohnheitsschere, denn bekanntlich zieht das menschliche Gehirn bekannte Lösungen unbekannten vor, denn das geht schneller, als stets neue Lösungen zu entwerfen. Hinzu kommt die Machbarkeitsschere, bei jeder neuen Idee fallen zahlreiche Gründe ein, warum sie nicht umsetzbar ist. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Gefahrenabwehr programmiert ist. Die Wissensschere suggeriert, dass es für das Problem keine Lösung gibt, weil man zu wenig weiß. Die Regelschere wird meist sehr früh aktiv, denn bevor man überhaupt in eine neue Richtung denken will, sagt sie, dass man das nicht darf. Die letzte Schere ist die Widerspruchsschere, die darauf achtet, wie die Umwelt auf neue Ideen reagiert.
Siehe dazu Intelligenz und Kreativität.
Alles zu Kreativitätstechniken und wie man sie einsetzt: Ideenfindung durch Kreativitätstechniken.
- Brainstorming
- Brainwriting
- Brainwalking
- Synectics – Spezialform des Brainstorming
- Mindmapping
- Clustering
- Die Osborn-Methode
- Die Umkehr-Methode
- Kuchen-Methode
- Die Morphologische Matrix
- Das Ideen-Formular
- Das 6-Hut-Denken nach Edward de Bono
- Die Walt-Disney-Methode
Literatur
https://www.pharma-food.de/organisation/management-114.html (21-04-17)