Wann sollen wir zum Abendessen zu Hause sein, was hat die Mutter noch einmal gesagt? Und wann war das nächste Fußballtraining?
Es gibt viele Dinge, die man sich als Kind, als Schüler oder Schülerin merken muss. Deshalb haben Menschen ein Gedächtnis, für das sie ihr Gehirn brauchen. Im Gedächtnis kann man speichern, was passiert ist und was man gesagt hat. Zum Beispiel, dass der Lehrer die Schülerin oder den Schüler (wieder) einmal gelobt hat.
Immer, wenn man sich daran erinnert, kann man sich wieder darüber freuen. Leider funktioniert das auch bei Dingen, an die man nicht so gerne zurückdenkt. Viele Menschen erinnern sich sehr gut an Situationen, in denen sie sich lächerlich gemacht haben.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass es ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis gibt. Zunächst wird alles im Kurzzeitgedächtnis gespeichert. Wenn eine Information wichtig war und man sich deshalb im Nachhinein mehrmals damit beschäftigt, also diese Information wiederholt, wandert sie irgendwann in das Langzeitgedächtnis.