Die Gehirne der fossilen Vorfahren sind nicht erhalten geblieben, d. h., ihre einstige Struktur erschließt sich nur aus Abdrücken, die die Gehirnwindungen und -furchen auf der Innenfläche fossiler Schädel hinterlassen haben. Da diese Abdrücke individuell beträchtlich variieren, war es bisher kaum möglich, eindeutig festzustellen, ob ein bestimmtes Homo-Fossil ein eher menschenaffen- oder eher menschenähnliches Gehirn hatte.
Diese Lücke konnten die Forscher nun erstmals durch computertomografische Analysen diverser fossiler Schädel schließen:
Siehe dazu https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/Gehirn-Groesse.shtml und https://psychologie-news.stangl.eu/176/evolution-des-gehirns.