Venusgrübchen und Apollogrübchen sind zwei verschiedene Arten von Hautvertiefungen oder Grübchen, die sich auf menschlichen Körpern befinden können. Beide Arten von Grübchen sind genetisch bedingt und können bei manchen Menschen auftreten, während sie bei anderen fehlen. Venusgrübchen und Apollogrübchen werden oft als attraktive Merkmale angesehen und von vielen Menschen geschätzt.
Venusgrübchen sind kleine Grübchen, die sich normalerweise auf der unteren Lendenwirbelsäule, oberhalb des Gesäßes, befinden, und sind nach der römischen Göttin Venus benannt. Venusgrübchen treten bei Menschen auf, wenn sich die Bänder, die die Haut an dieser Stelle mit den Knochen verbinden, straffer spannen.
Apollogrübchen sind kleine Grübchen, die sich normalerweise in der Mitte des unteren Rückens über dem Steißbein befinden, und sind nach dem griechischen Gott Apollo benannt. Wie Venusgrübchen sind auch Apollogrübchen bei vielen Menschen ein attraktives Merkmal. Diese Grübchen entstehen, wenn die Faszie, eine Schicht des Bindegewebes, über der Rückenmuskulatur dünner ist oder wenn die Muskulatur ausgeprägter ist.
Apollogrübchen und Venusgrübchen haben keine bestimmte Funktion und bedeuten auch nicht, dass ihre Trägerin bzw. ihr Träger eine schlechte Rückenmuskulatur besitzt. Da sie genetisch bedingt sind können sie nur vererbt werden, wenn Mutter oder Vater sie auch besitzen. Venusgrübchen und Apollogrübchen kann man nicht durch Training oder Ernährung beeinflussen. Da sie bei weniger Körperfett deutlicher hervortreten, sind sie ein Zeichen für gute Gesundheit und gute Durchblutung, was dazu führt, dass Menschen mit diesen Grübchen leichter zum Orgasmus kommen, da ihr Becken besser durchblutet wird.