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Tipps für den Ausstieg aus einer negativen Gedankenspirale

    Konzentrieren Sie sich auf die Fakten, denn oft spielt das Gehirn dem Menschen einen Streich und man verliert sich so sehr in erfundenen Szenarien, dass man sie für Tatsachen hält und sich deswegen schlecht oder traurig fühlt. Hier kann es helfen, sich auf die Realität zu beziehen, also auf das, was wirklich passiert ist und was Sie mit Sicherheit wissen. Nur diese Dinge zählen, denn all die negativen Aspekte, die Sie sich dazu ausdenken, sind nur ein Hirngespinst.

    Sprechen Sie die Gedanken aus, denn Probleme und Sorgen werden im Kopf oft dreimal so groß, wie sie wirklich sind. Um herauszufinden, wie ernst eine Befürchtung wirklich ist, vertrauen Sie sie einer Ihnen nahestehenden Person an, denn sie kann Ihnen spiegeln, wie schlimm es wirklich ist, d.h. ein Gespräch ist oft der effektivste Weg, um negative Gedanken aufzulösen.

    Konditionieren Sie Ihr Gehirn darauf, sich auf positive Dinge zu konzentrieren. Diese Methode erfordert ein wenig Übung, hilft aber auf lange Sicht. Sie sollten sich angewöhnen, auf negative Gedanken mit positiven zu antworten. Das mag die ersten Male seltsam erscheinen, aber auf lange Sicht werden sich solche Affirmationen in das Unterbewusstsein einschleichen und dort verfestigen. Die Macht der Gedanken wirkt bekanntlich nicht nur im Negativen, sondern auch im Positiven.