Kinder und Jugendliche lernen Soft Skills, die sie später im Leben brauchen werden, und sie hören nicht auf zu lernen, wie man später im Leben sozial kompetent ist. Maschinelles Lernen ist die Grundlage, auf der fast alle künstlichen Intelligenzen beruhen, wobei künstliche neuronale Netze darauf trainiert werden können, Muster zu erkennen und sie später auf große weitere Datensätze anzuwenden. Ein sozial intelligenter Computer bzw. seine sozial-emotionale künstliche Intelligenz sollte in der Lage sein, Informationen in sozialen Situationen in Echtzeit zu erkennen und entsprechend auf menschliche Weise zu reagieren. Menschlich bedeutet in diesem Zusammenhang, aus Situationen zu lernen, sich eine Meinung zu bilden und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Dies soll es beispielsweise ermöglichen, dass Menschen und Maschinen produktiv zusammenarbeiten können. Wissenschaftler arbeiteten an der Entwicklung eines intelligenten Chatbots, d. h. einer künstlichen Intelligenz, die über einen Chat direkt mit Menschen kommunizieren kann, so dass die künstliche Intelligenz die Gefühle des Nutzers einordnen und entsprechend reagieren kann. Neben alltäglichen Aufgaben wie der Kundenbetreuung kann der Chatbot auch dazu beitragen, Stress und Depressionen bei den Nutzern abzubauen.
Literatur
https://scilogs.spektrum.de/hirn-und-weg/emotionale-intelligenz/ (22-08-09)