„Brain Fog“ oder Gehirnnebel beschreibt einen Zustand, in dem man Probleme mit dem Denken hat, wie zum Beispiel Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Dinge zu merken, und sich geistig erschöpft fühlt. Es hat sich gezeigt, dass dies oft nach einer Corona-Infektion auftritt. Forschungen legen nahe, dass Entzündungen im Gehirn, die durch das Virus verursacht werden, dazu beitragen könnten. Es ist wichtig zu wissen, dass „Brain Fog“ nach Corona unterschiedlich lange dauern und unterschiedlich stark sein kann. Manche werden schnell wieder gesund, während andere monatelang oder sogar noch länger damit zu kämpfen haben. COVID-19 kann das Gehirn auf verschiedene Arten beeinflussen, was zu Problemen wie „Brain Fog“ führen kann. Mögliche Gründe dafür sind Entzündungen, Probleme mit der Durchblutung, Reaktionen des Immunsystems gegen den eigenen Körper und Entzündungen im Nervensystem. Die Behandlung zielt normalerweise darauf ab, die Beschwerden zu lindern und das Denken wieder zu verbessern. Dazu gehören Übungen für das Gehirn, Beschäftigungstherapie, Medikamente und Veränderungen im Lebensstil. „Brain Fog“ ist ein echtes Problem, das nach einer Corona-Infektion auftreten kann und das Leben beeinträchtigt. Die Ursachen sind kompliziert und noch nicht vollständig geklärt. Wie lange und wie stark die Beschwerden sind, ist sehr unterschiedlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und die Denkfähigkeit zu verbessern.
Literatur
Deutsche Hirnstiftung. (2022). Long und Post Covid: Spätfolgen von Corona.
WWW: https://hirnstiftung.org/2022/10/magazin-2-long-post-covid/