In einer Illustrierten fanden sich Beschreibungen der Alltagsprobleme intelligenter Menschen. So sollen intelligente Menschen schlecht im Smalltalk sein, denn während andere liebend gern über Nichtigkeiten plaudern, lachen und Witze reißen, fragen diese sich, wen das alles eigentlich interessiert, denn mit unbedeutenden Themen können Menschen mit einem hohen Intelligenzquotienten meist nichts anfangen, sodass Smalltalk deshalb sehr anstrengend für sie ist. Intelligente Menschen sollen auch viele Selbstzweifel plagen, denn sie denken über alles und jeden nach, hinterfragen viel und sind sehr kritisch, auch sich selbst gegenüber. Intelligente Mensche sind auch schnell gelangweilt, denn ihr Gehirn braucht schließlich ständig neue Herausforderungen, um gesund und fit zu bleiben. Kluge Menschen neigen dazu, Dinge schneller zu lernen und aufzunehmen, sodass der Reiz des Neuen dann auch schnell wieder verloren geht. Intelligente Menschen sind doch häufig sehr still in Diskussionsrunden, denn bevor Sie den Mund aufmachen, sortieren sie ihre Gedanken ganz genau, denken über den Kontext nach und reflektieren den Inhalt. Auch fällt es ihnen oft schwer, Entscheidungen zu treffen, denn intelligente Menschen haben häufig eine ausgeprägte analytische Fähigkeit, sie sehen das große Ganze, wägen potenzielle Konsequenzen ab. Dieses Vorgehen ist bei einer Entscheidung zwar durchaus hilfreich, denn je mehr Faktoren man kennt und je mehr Informationen man hat, desto besser kann man eine Situation einschätzen, doch es kann auch zum Gegenteil führen, denn je mehr man über etwas nachgrübelt, desto mehr Dinge fallen intelligenten Menschen sowohl für die eine als auch die andere Seite der Entscheidung ein.