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Selbstbild in der Psychologie

    In der Psychologie bezieht sich das Selbstbild auf die Art und Weise, wie eine Person sich selbst wahrnimmt, versteht und definiert, d. h., es ist die subjektive Sichtweise einer Person auf sich selbst, einschließlich ihrer Eigenschaften, Fähigkeiten, Überzeugungen, Werte und Identität.

    Das Selbstbild wird durch verschiedene Faktoren geprägt, darunter persönliche Erfahrungen, soziale Interaktionen, kulturelle Einflüsse und individuelle Interpretationen von Ereignissen, wobei es sich im Laufe der Zeit verändern kann und  oft durch Selbstreflexion, Feedback von anderen und die Wahrnehmung der eigenen Leistungen und Erfolge geformt wird. Das Selbstbild eines Menschen ist in der Regel ist statisch, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens weiter, wobei neue Erfahrungen und Erkenntnisse dazu führen können, dass man das eigene Selbstbild verändert.

    Das Selbstbild hat einen großen Einfluss auf das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen, wob ei ein positives Selbstbild zu mehr Selbstbewusstsein, Lebensfreude und Erfolg führen kann, während umgekehrt ein negatives Selbstbild zu Selbstzweifeln, Ängsten und Misserfolgen führen kann. Ein stabiles und positives Selbstbild ist daher wichtig für das psychische Wohlbefinden und die Fähigkeit einer Person, sich erfolgreich in der Welt zu behaupten.