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Eine Sammlung humorvoller Tipps und Tricks für den Schulalltag

    Auf einer skurrilen Internetseite stolperte ich kürzlich über eine Sammlung humorvoller Tipps und Tricks für den Schulalltag. Diese Ratschläge waren alles andere als die üblichen, trockenen Lernmethoden, die man sonst so findet. Vielmehr handelte es sich um clevere, manchmal augenzwinkernde Strategien, um den Schulalltag etwas leichter – oder zumindest unterhaltsamer – zu gestalten. Die folgenden Empfehlungen stachen besonders hervor:

    • Der taktische Toilettengang: Wer während des Unterrichts dringend die sanitären Anlagen aufsuchen muss, aber befürchtet, der Lehrer könnte sich querstellen, dem wird folgender Trick ans Herz gelegt: Zunächst eine intelligente, themenbezogene Frage stellen. Dies signalisiert Interesse und Mitarbeit. Die anschließende, höfliche Bitte, die Toilette aufsuchen zu dürfen, wird dann mit größerer Wahrscheinlichkeit bewilligt, da man beim Lehrer einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Der Eindruck, dass man sich wirklich mit dem Stoff auseinandersetzt, wiegt schwerer als das vermeintliche Stören des Unterrichts.
    • Inszeniertes Interesse als Überlebensstrategie: Für jene Schüler, die sich im Unterricht eigentlich langweilen, aber nicht negativ auffallen möchten, wird empfohlen, Interesse vorzutäuschen. Die Kunst liegt darin, sich strategisch im Unterricht zu Wort zu melden. Optimalerweise sollte man sich zu verschiedenen Zeitpunkten beteiligen: zu Beginn der Stunde, um zu zeigen, dass man von Anfang an aufmerksam ist; in der Mitte der Stunde, um die eigene Konzentration zu demonstrieren; und am Ende der Stunde, um zu signalisieren, dass man bis zum Schluss mitgedacht hat. Diese wohl dosierten Beiträge erwecken den Eindruck eines engagierten Schülers, selbst wenn die Gedanken eigentlich ganz woanders sind.
    • Lautloses Schließen der Federtasche – eine akustische Ninja-Technik: Jeder kennt das Problem: Der Reißverschluss der Federtasche ist lauter als er sein sollte und droht, die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse auf sich zu ziehen. Um diese peinliche Situation zu vermeiden, wird folgender Trick empfohlen: Man legt einfach einen Finger unter den Reißverschluss, während man ihn schließt. Diese simple Maßnahme dämpft das Geräusch erheblich und macht das Schließen der Federtasche nahezu unhörbar – und das, ohne dass es schmerzhaft ist. Eine kleine, aber feine Technik, um unauffällig zu bleiben.

    Die Seite schloss mit einer Entschuldigung des Verfassers für seine Zeitknappheit und einer Einladung an die Leser, Kommentare zu hinterlassen, falls sie an weiteren, ebenso unorthodoxen Tipps und Tricks interessiert seien. Es schien, als würde hinter dieser Seite ein humorvoller Schulpraktiker ste