Es gibt schon lange einen Streit, ob ein Lehrender eher Töpfer oder Gärtner sein sollte, denn der Töpfer ist der Meinung, der junge Mensch müsse geformt werden, um ein guter Bürger zu werden, der die Welt versteht und sich in ihr bewährt, während der Gärtner saget, man muss nur gute Bedingungen schaffen, dann wachsen Kinder von allein zu guten Bürgerinnen und Bürgern heran.
Nach Ansicht mancher repräsentieren die Töpfer – manche sprechen brutaler von Bildhauern – die althergebrachte Art des Lehrens , versteht während die Gärtner als Gegenentwurf zur traditionellen Art des Lehrens verstanden werden. Entsprechend unversöhnlich stehen sich die beiden pädagogischen Auffassungen oft gegenüber.