Es stimmt, dass es die perfekte Schlafposition für den Menschen nicht gibt, denn jede Position hat ihre individuellen Vor- und Nachteile. Die Seitenlage ist die beliebteste Schlafposition, und es scheint, dass sich der Mensch bereits in seiner Entwicklung ganz von selbst an diese Schlafposition angepasst hat, um das Gehirn von Stoffwechselschlacken zu befreien, so dass das Risiko, eine neurologische Krankheit wie Parkinson oder Alzheimer zu entwickeln, verringert wird. Die Rückenlage kann zum Beispiel zu Schnarchen und in extremen Fällen zu Schlafapnoe führen, so dass es zu einem kurzen Atemstillstand kommen kann und die Atmung dann mit einem heftigen Luftschnappen wieder einsetzt, begleitet von sehr lauten Schnarchgeräuschen. Die Bauchlage ist eine der ungesündesten Schlafpositionen, weil sie schlecht für den Rücken ist, aber sie hilft Menschen mit Atemproblemen, weil diese Position die beste Belüftung der Lunge und die beste Sauerstoffaufnahme gewährleistet. Letztlich ist eine wechselnde Schlafposition am gesündesten, das gilt übrigens auch für das Sitzen. Man sollte also einfach darauf hören, was sich für den eigenen Körper am besten anfühlt, denn das ist wichtig für einen tiefen Schlaf.