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Einsatz von Mnemotechniken in der Bildung und deren Wirksamkeit

    Der unter Literatur angeführte Text erörtert den Einsatz von Mnemotechniken in der Bildung und deren Wirksamkeit. Es wird argumentiert, dass Mnemotechniken, wie z. B. die Loci-Methode, zwar nützlich sein können, um sich Informationen für Prüfungen einzuprägen, dass sie aber nicht unbedingt zu einem tieferen Verständnis oder langfristigem Lernen führen. Der Text schlägt vor, dass Lehrerinnen und Lehrer diese Techniken in erster Linie dazu verwenden sollten, um das Konzept des „Lernens des Lernens“ einzuführen und für Abwechslung im Unterricht zu sorgen. Der Text zitiert auch eine Studie der Universität Waterloo, die herausfand, dass Zeichnen und Skizzieren die zuverlässigste Methode zum Einprägen von Informationen sind, unabhängig von der Qualität der Zeichnungen.

    Die wichtigsten Punkte sind:
    1. Mnemotechniken werden von denjenigen, die von ihrer Anwendung profitieren, oft überbewertet.
    2. Mnemotechniken können beim Auswendiglernen hilfreich sein, führen aber nicht unbedingt zu einem tieferen Verständnis oder Lerntransfer.
    3. Beim Einsatz von Mnemotechniken im Unterricht geht es eher um die Einführung des Konzepts „Lernen lernen“ als um ihre langfristige Wirksamkeit.
    4. Zeichnen und Skizzieren haben sich als die zuverlässigste Methode zum Einprägen von Informationen erwiesen, mehr noch als andere Mnemotechniken.

    Literatur

    Stangl, W. (2024, 11. Oktober). Mnemotechnik im Unterricht. News zum Thema Lernen.
    https:// news.lerntipp.at/mnemotechnik-im-unterricht/.